Die Kölner SPD-Landtagsabgeordneten Carolin Kirsch, Jochen Ott und Lena Teschlade dazu:
Über den Krankenhauszukunftsfonds hat der Bund für die Krankenhäuser in NRW über 620 Millionen Euro für die Digitalisierung bereitgestellt. Die jeweiligen Fördermittel für die einzelnen Krankenhäuser nun endgültig bewilligt. „Für die Kliniken der Stadt Köln gGmbH bedeutet dieses Programm eine Fördersumme in Höhe von 11.997.761,09 Euro„, freuen sich die Kölner SPD-Landtagsabgeordneten Carolin Kirsch, Jochen Ott und Lena Teschlade über die Antwort der Landesregierung auf eine Anfrage der SPD-Fraktion im Landtag NRW, in der die konkreten Fördersummen erstmals aufgelistet sind.
„Der Krankenhauszukunftsfonds setzt sich zu über 70 Prozent aus Fördermitteln des Bundes zusammen. Damit unterstützt der Bund die Krankenhäuser in NRW. Die eigentlich zuständige Stelle für Investitionen ist jedoch das Land. Dieser Verantwortung muss es endlich in vollem Umfang gerecht werden“, fordert Teschlade. Natürlich werden in Köln noch viele weitere Krankenhäuser gefördert, darunter das Eduardus-Krankenhaus Deutz, das Evangelische Klinikum Köln Weyertal, das Heilig-Geist-Krankenhaus und das St. Franziskus Hospital. Insgesamt werden 19 Kliniken aus Köln bei der Förderung berücksichtigt.
Lena Teschlade sagt: „In NRW steigt der Investitionsstau auch bei den Krankenhäusern immer weiter an und liegt inzwischen bei rund 16 Milliarden Euro. Um das Notwendigste zu tun, müsste die schwarz-grüne Koalition in Düsseldorf zunächst jährlich 1,85 Milliarden Euro den Krankenhäusern zur Verfügung stellen. Aktuell sind es 765 Millionen Euro; das ist nicht einmal die Hälfte und reicht nicht aus. Damit unsere Krankenhäuser eine Zukunft haben, muss das Land im kommenden Haushalt endlich mehr Geld bereitstellen.“
Antwort auf die Kleine Anfrage und Auflistung der Fördermittel